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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 16

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
12 Form, Größe und Einwohnerzahl Deutschlands. 16 Grenze seit der Völkerwanderung immer weiter vorgeschoben (Zurückdrängung der Slawen, Teilungen Polens). Im Westen liegen die Festungen Metz, Straß- burg, Mainz, Coblenz, Cöln und Wesel, im Osten Posen, Thorn, Königsberg, Danzig und Glogan. d) Deutschlands Lage zu den Nachbarstaaten. 12 9. Deutschland ist das Herz Europas. Nenne die umgebenden Staaten, auch die, die durch Nord- und Ostsee von uns getrennt sind! Viele Nachbarn bedeuten viel Gefahr, schaffen aber auch viel Anregung und fördern die Kultur. 10. Infolge seiner zentralen Lage und seiner offenen Grenzen war Deutschland das Hauptschlachtfeld Europas. Beispiele aus der Geschichte! 11. Die zentrale Lage und die offenen Grenzen erfordern ein festes Zusammen- halten der einzelnen Stämme, ein starkes Heer und eine starke Flotte. Als wir nicht einig und ohne starke Rüstung waren, waren wir ein Spielball anderer Mächte. Nachweis aus der Geschichte! Zu andern Zeiten beeinflußte Deutschland die Ge- schicke des ganzen Erdteils (Otto d. Gr., Barbarossa). 12. Wenn wir stark genug sind, uns der äußern Feinde zu erwehren, ist die zen- trale Lage sehr wertvoll. So war zur Zeit der Hansa Deutschland als das Herzland des Erdteils neben Italien der Mittelpunkt des europäischen Handels; heute ist es auf dem europäischen Festlande die erste Handelsmacht. Auch auf andern Gebieten steht „Deutschland in der Welt voran" („das Land der Den- ker und Dichter", „das Land der Schulen und der Kasernen", das Land der sozialen Fürsorge ^Arbeiterversichernng^). 2. Form, Größe und Einwohnerzahl Deutschlands. 13 1. Zeichne nach Abb. § 13 den Umriß Deutschlands! 2. Mit seinen 549 00v qkm nimmt Teutschland in Europa die 3., mit seinen 6» Millionen Einwohnern die zweite Stelle ein. Frankreich ist etwas kleiner (536000 qkm), Rußland 10 mal so groß (5,4 Mil- lionen qkm). Deutschland macht ungefähr Viooo der Erdoberfläche aus; V1000 Deutsch- land ist so viel wie der Bodensee (540 qkm). — Auf 1 qkm kommen 120 Einwohner. (Berechne!). Von den größeren Staaten ist nur England dichter bevölkert (145). Die Kleinstaaten einbezogen, stehen auch Belgien (251!) und die Niederlande (177) voran. 3. Teutschlands Einwohnerzahl nimmt jährlich um rund 900 00st zu. Auf 1000 Einwohner ist die Zahl der Geburten um 14 größer als die Zahl der Sterbefälle (in Frankreich nur 1,2). Unmittelbar nach dem Kriege von 1870/71 hatte Deutschland nur Abb. § 13. Aufgabe: 1. Zeichne den Umriß: a) nach der Vorlage, b) aus dem Gedächtnis! Beachte die mit Namen versehenen Ein- buchtungen und Vorsprünge (1 ist die Halbinsel Wagrien, 2 die Mecklenburgische, 3 die Pommersche Halbinsel).

3. Die Zeit der Umwälzungen - S. 23

1909 - Leipzig : Hirt
110. Die Zeit der hchsten Machtentfaltung Napoleons. 23 Leiden und Aufregungen nicht gewachsen; sie starb am 19. Juli 1810 1810. während eines Besuches bei ihrem Vater in Neustrelitz. Durch den Adel der Gesinnung, die Klarheit des Blickes, die unerschtterliche Ausdauer im Unglck hat sie sich die Bewunderung der Mit- und Nachwelt er-worben. Sie wurde als das Ideal einer deutschgesinnten Frstin der Schutzgeist des Volkes, ein guter Engel fr die gute Sache". 5. Napoleons Familienverhltnisse. Als Napoleon aus dem fter-reichischen Kriege zurckkehrte, lste er trotz der Beliebtheit Josephinens beim Volke die Ehe mit ihr. Ihre Nachfolgerin auf dem Throne wurde, nachdem er sich vergebens um eine Schwester des Kaisers von Rußland bemht hatte, Maria Luise, die Tochter des Kaisers Franz. Kurz vor der Trauung im Frhjahr 1810 war sterreichs treuester Sohn in Mantua dem Korsen zum Opfer gefallen. 1811 wurde der ersehnte Thronfolger (König von Rom) geboren. 6. Die Staaten Europas. Das franzsische Kaiserreich dehnte sich immer weiter aus (Karte 11). 1810 sah sich Napoleons Bruder Ludwig (vermhlt mit Hortense, der Tochter der Josephine Beauharnais), von ihm zum König von Holland gemacht, wegen der Festlandsperre gentigt abzudanken. Sein Land, die deutschen Kstenlnder an der Nordsee und die drei Hansastdte wurden Frankreich einverleibt. Von Italien gehrte der nordwestliche Teil mit dem Kirchenstaate (seit der Gesangen-nhme des Papstes 1809) zu Frankreich, ebenso die Jllyrischen Provinzen. Aus der Zisalpinischen Republik war das Knigreich Italien geworden, als dessen Vizeknig Napoleon seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais eingesetzt hatte. König von Neapel war Napoleons Schwager Murat. In Spanien behauptete sich Joseph Bonaparte trotz der zahlreichen Volks-aufstnde als König. In Deutschland gehrten alle Lnder auer Preußen, Osterreich und dem von Dnemark eingezogenen Holstein, soweit sie nicht Frankreich einverleibt waren, zum Rheinbunde. Ihre Fürsten, dem Volke gegenber unumschrnkt, hatten Napoleons Machtsprchen zu gehorchen. Gebietsvergrerungen und Rangerhhungen waren die Belohnungen, die ihnen Napoleon zuteil werden lie. Preußen und sterreich, besiegt und geschwcht, standen ebenfalls unter dem Drucke der franzsischen Macht. Das Herzogtum Warschau war im Frieden zu Schnbrunn vergrert worden. Rußland (vergrert durch Finnland in einem Kriege gegen Schweden) und Dnemark waren Napoleons Verbndete. Nur Eng-land blieb ein unbesiegter Feind Frankreichs. Der Beherrscher des europischen Festlandes, von seinen Erfolgen berauscht und von Schmeichlern umgeben, verachtete die Menschen immer mehr und verlor dabei die Klarheit des Blickes. Seine Macht hatte ihren Hhepunkt erreicht. Mit welchem Rechte nannte sich Napoleon den Nachfolger Karls des Groen?

4. Die Zeit der Umwälzungen - S. 28

1909 - Leipzig : Hirt
28 I. Die Zeit der Franzsischen Revolution und Napoleons I. 113. der Rckzug der Franzosen artete zur Flucht aus. Viele ertranken in der ange-schwollenen Elster, deren Brcke von den Franzosen zu frh gesprengt worden war. Den Rckzug der den Rhein erkmpfte Napoleon bei Hanau gegen die Bayern, die schon vor der Schlacht bei Leipzig von ihm abgefallen waren. Deutschland war frei. Die Rheinbundfrsten traten auf die Seite der Verbndeten; das Knigreich Westfalen lste sich auf, und die ver-triebenen norddeutschen Fürsten kehrten zurck. 4. Der Feldzug von 1814. Drei Heere marschierten gen Westen, Schwarzenberg im Sden, Blcher an den Mittelrhein, Blow nach den Niederlanden. Nach vergeblichen Friedensverhandlungen, die von sterreich angeknpft wurden, aber an Napoleons Verblendung scheiterten (er war mit der Rheingrenze nicht zufrieden), berschritten die Verbndeten den Rhein (Blcher in der Neujahrsnacht bei Kaub). Unter 1814. vielfachen Kmpfen mit wechselndem Erfolge rckten sie der Hauptstadt nher und hielten nach einem schwer errungenen Siege vor Paris ihren Einzug in die Stadt. Der Senat sprach Napoleons Absetzung aus und wies ihm die Insel Elba als Frstentum an. Ein Bruder Ludwigs Xvi. wurde als Ludwig Xviii. vom Senat auf den Thron berufen. Mit ihm schloffen die Verbndeten den Ersten Pariser Frieden, der fr Frankreich uerst gnstig aussiel, weil Alexander und Metternich, die es nicht sehr schwchen wollten, gromtig genug waren, den neuen König nicht fr die Snden der Republik und des Kaiserreichs den zu lassen". Frankreich erhielt im ganzen die Grenzen, die es vor den Revolntionskriegen gehabt hatte; keinerlei Leistungen wurden ihm auferlegt. Nach Abschlu des Friedens machten die Monarchen einen Besuch in London, dessen Bewohner den alten Marschall Vorwrts mit ihren Liebkosungen fast erdrckten. 113. Das Ende der Napoleonischen Zeit. 1814 1. Der Wiener Kongre, 18141815. Um die Staaten Europas zu bis ordnen, tagte seit dem Herbste in Wien eine Versammlung von Fürsten 1815. unj) Staatsmnnern. Eine ununterbrochene Reihe glnzender Festlich-fetten sorgte fr die Erholung der vornehmen Gste. a) Rußland behielt Finnland und bekam den grten Teil des Herzogtums Warschau als Knigreich Polen". Mit Schweden wurde Norwegen durch Personalunion vereinigt*), Dnemark erhielt dafr Lauenburg. Holland und Belgien wurden zu einem Knigreich der Niederlande vereinigt unter Wilhelm I., dem frheren Statthalter von Holland. England behielt Malta und Helgoland und erhielt Hannover zurck. In Italien wurden grtenteils die von Napoleon *) Seit 1905 hat Norwegen seinen eigenen König.

5. Die Zeit der Umwälzungen - S. 37

1909 - Leipzig : Hirt
117. Volkserhebungen in auerdeutschen Lndern. 37 Knigs. Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott." Die letzte Ruhesttte fand er neben seiner Luise im Charlottenburger Mausoleum. Nie war der Staat in grerer Not gewesen als unter seiner Regierung, nie hatte er sich mit solcher Kraft wieder emporgearbeitet. 117. Volkserhebungen in auerdeutschen Lndern. Kriegerische Verwicklungen unter den Hauptmchten wurden durch das Zusammenhalten der Heiligen Allianz, namentlich durch das freund-schaftliche Verhltnis zwischen sterreich, Preußen und Rußland ver-mieden. Dagegen riefen die nationalen und freiheitlichen Bestrebungen in mehreren Lndern bewaffnete Volkserhebungen hervor. 1. Der Befreiungskampf der Griechen, 18211829. Zuerst erreichte der nationale Gedanke sein Ziel in Griechenland. Die Griechen, von jeher kluge Handelsleute, waren unter der im allgemeinen nicht harten trkischen Herrschaft wohlhabend geworden, und die westeuropische Bil-dung war ihnen nicht fremd geblieben. Schiller in Jena weckte in seinen griechischen Zuhrern das Verstndnis fr die Zeit des Leonidas und Themistokles und damit die Begeisterung fr ihr Vaterland. Es ent-stand ein Bund, der sich die Befreiung Griechenlands zur Aufgabe machte und weite Verbreitung fand. Das Haupt des Bundes war der Fürst Alexander Ipsilanti, ein Offizier in russischen Diensten. Im Vertrauen ans die Hilfe des Zaren Alexander erregte er 1821 1821. in der Moldau einen Aufstand gegen die Trken. Aber der Zar blieb teilnahmlos, die heilige Schar", die Ipsilanti gebildet hatte, wurde auf-gerieben, und er selber floh nach Ungarn, wo er gefangen gehalten wurde. Ein allgemeiner Aufstand der Griechen war die Folge. Sie kmpften mit groer Tapferkeit und erhielten aus allen Lndern Europas Unter-sttzung durch Freiwillige (unter denen auch der englische Dichter Lord Byron war). Aber ihnen fehlte eine einheitliche Leitung und militrische Ausbildung. Nach dem Falle der heldenmtig verteidigten Festung Missolunghi war ihre Lage hoffnungslos. Da vereinigte sich England mit Frankreich und Rußland (wo 1825 Nikolaus I. den Thron bestiegen hatte), um den Griechen zu helfen, trotz Metternichs Gegenbemhungen, der auch hier alles beim alten lassen wollte. Die vereinigte Flotte der drei Mchte und ein von Norden ein-rckendes russisches Landheer besiegten die Trken, und der Sultan sah sich 1829 im Frieden zu Adrianopel gezwungen, die Griechen frei- 1829. zugeben. 1832 setzten die Mchte Otto von Bayern, einen Sohn Ludwigs I., 1832. der sich als Griechenfreund hervorgetan hatte, als König ein. Nur lang-sam wich unter seiner Regierung die Verwilderung und Verwstung, die'

6. Die Zeit der Umwälzungen - S. 68

1909 - Leipzig : Hirt
68 Iii. Die Zeit des Deutschen Reiches. 129. und ordnete die Verwaltung. Die Knigin Viktoria nahm den Titel Kaiserin von Indien" an. Der krzeste Weg nach Indien ging seit 1869 durch den von dem Franzosen Lesseps erbauten Suezkaual. Also muten das stliche Mittelmeer und das nordstliche Afrika fr England erhhte Bedeutung gewinnen. Nach dem Russisch-Trkischen Kriege von 1877 1878 lie es sich deshalb von der Trkei, fr die es so krftig eingetreten war, Cypern abtreten, so da es nun drei Sttzpunkte fr seine Mittelmeerflotte hatte. Zugleich wurde der Hafen von Aden git einem starken Kriegshafen ausgebaut. 1882 besetzte es gypten, und der Chediv (Vizeknig) des Landes stand jetzt nur noch dem Namen nach unter trkischer, in Wirklichkeit unter englischer Herrschaft. Von dort aus eroberte England den gyptischen Sudan. Dann kam Britisch-Ostasrika hinzu, dessen Grenzen durch ein Abkommen mit Deutschland zur Zeit Caprivis festgesetzt wurden. In Sdafrika standen der Ausdehnung des englischen Be-sitzes die Republiken der Buren im Wege. Die ersten Buren (oder Boers, d. h. Bauern), von hollndischer Herkunft, waren um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts aus Java nach der Sdspitze Afrikas ge-wandert. Nach der Aufhebung des Edikts von Nantes kamen einige flchtige Hugenotten hinzu. Abgeschlossen vom Weltverkehr, bewahrten die Buren treu ihre heimische Eigenart und Sprache. Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurden sie von den Englndern nach Norden gedrngt, veranstalteten groe Trecks" (Wanderzge) und grndeten die Sdafrikanische (Transvaal-) Republik und den Oranje-Freistaat. Hier lebten sie grtenteils als Farmer und bildeten sich in Kmpfen gegen Eingeborne und Englnder zu den besten Schtzen und Reitern der Welt aus. Als der groe Goldreichtum der Sdafrikanischen Republik bekannt geworden war, strmten Auslnder, meist Englnder, so massenhaft ins Land, da sie bald zahlreicher waren als die Buren, und diese, um Herren im Laude zu bleiben, sich gentigt sahen, den Fremden volle politische Gleichberechtigung zu verweigern. Das war der Anla des Krieges 1899. zwischen der Weltmacht und den beiden kleinen Republiken, der 1899 ausbrach. Die Buren, denen es an einheitlichem Plan, strammer Kriegs-zucht und gengendem Kriegsmaterial fehlte, konnten sich trotz Helden-mtigen Widerstandes gegen die berlegene englische Kriegfhrung nicht behaupten. Vergebens bemhte sich der ehrwrdige Ohm Krger", 1902. Prsident der Sdafrikanischen Republik, in Europa um Hilfe. 1902 wurden die beiden Republiken dem englischen Besitz einverleibt. Jetzt erstreckt sich Englands Macht der den fnften Teil der festen Erdoberflche, und seine Kriegsflotte kann es mit den zwei oder drei nchstgrten aufnehmen. Gegen das in Asien mchtig vordringende Rußland, das seinem indischen Besitze gefhrlich werden zu knnen schien, fand es einen Bundesgenossen an Japan.

7. Die Zeit der Umwälzungen - S. 69

1909 - Leipzig : Hirt
129. Auerdeutsche Ereignisse zur Zeit Wilhelms H. 69 2. Der Russisch-Japanische Krieg, 19041905. Die Japaner, das tchtigste Volk der mongolischen Raffe, blieben bis in die zweite Hlfte des neunzehnten Jahrhunderts unberhrt von fremden Einflssen. Der Mikado (Kaiser) in seinem Palast in Kioto war dem Volke unsichtbar, stand nicht in Verbindung mit den Daimio (Statthaltern der Provinzen) und wurde beherrscht von dem Oberfeldherrn, der die Regierungsgewalt hatte. Alle Versuche europischer Völker, mit ihnen Handelsverbindungen anzuknpfen, wiesen die Japaner ab. Da erschienen 1853 acht Kriegs-schisse der Vereinigten Staaten von Amerika, und der Befehlshaber ber-brachte einen Brief seines Prsidenten, worin dieser um einen Freund-schasts- und Handelsvertrag bat. Der japanische Oberfeldherr gab nach, und bald folgten hnliche Vertrge mit europischen Mchten. Damit hrte auch das Verbot fr die Japaner, ihr Vaterland zu verlassen, auf. Die Folge war, da die Regierung des Oberfeldherrn, dem die nationale Partei aus der Verbindung mit den Fremden einen schweren Vorwurf machte, 1868 gestrzt wurde und der Mikado seine ursprngliche Gewalt zurckerhielt. Nun begann eine tiefgreifende und schnelle Umwandlung aller Staats- und Kulturverhltnisse. Der Mikado verlegte seine Residenz nach Tokio und gab eine Verfassung nach europischem Muster mit Ministerien und Volksvertretung. Die Japaner befreundeten sich mit den handgreiflichen Vorzgen der abendlndischen Kultur, schickten ihre Shne auf europische Hochschulen, riefen Europer als Lehrmeister ins Land und bewiesen in der Nachahmung des Fremden ein erstaunliches Geschick. Als Rußland, das bis an den Stillen Ozean vorgedrungen war und seine dortigen Hfen, Wladiwostok und Port Arthur, durch die Sibirische Bahn mit Europa verbunden hatte, seine Hand auch nach Korea ausstreckte, sah sich Japan in seinen Interessen bedroht und be-gann den Krieg. Bald muten die Russen Korea rumen. Dann wurde 1904. die sdliche Mandschurei der Kriegsschauplatz. In allen greren Schlachten wichen die Russen zurck, ohne da es den Japanern gelang, ihnen den Rckzug abzuschneiden, zuletzt bei Mukden, wo mehr als eine halbe Million Menschen kmpften. Die Festung Port Arthur hatte sich schon nach erbitterten Kmpfen ergeben. Bald nach der Schlacht bei Mukden wurde die groe, aber minderwertige russische Flotte von den Japanern in der Koreastrae vernichtet. Dann kam durch die Vermittlung des Prsidenten der Union der Friede zu Portsmouth (in Nordamerika) 1905. zustande: Japan erhielt den sdlichen Teil von Sachalin, Port Arthur und die Oberherrschaft der Korea. Die Mandschurei wurde an China zurckgegeben. 3. Die russische Revolution, 19051906. Die Niederlagen und die durch den Krieg hervorgerufene Geldnot vermehrten die Unzufriedenheit des russischen Volkes mit den bestehenden Zustnden ( 127,1). Unzufrieden waren auch die angegliederten Vlkerschaften, besonders die Finnen,

8. Die Zeit der Umwälzungen - S. 11

1909 - Leipzig : Hirt
105. Deutschland und Frankreich 17911795. 11 5. Der erste Koalitionskrieg (17931797) bis zum Frieden zu Basel (1795) und das Ende Polens. Seit der ersten Teilung Polens arbeiteten einflureiche Männer in diesem Lande an einer Verbesserung der Ber-fassung, und 1791 nahm der Reichstag unter dem Eindruck der Vorgnge in Frankreich eine solche an, wonach unter anderem der dritte Stand in den Reichstag aufgenommen werden sollte. Als nun 1792 die beiden deutschen Gromchte im Kriege gegen Frankreich beschftigt waren, hielt die russische Kaiserin Katharina Ii. die Zeit fr gnstig, Polen dem russischen Staate einzuverleiben. Sie verstand es, Unruhen in Polen zu erregen, indem sie einen Teil des Adels zum Widerstande gegen die neue Verfassung gewann, und lie zur Wiederherstellung der Ordnung" das Land besetzen. Jedoch auch Preußen schickte ein Heer, und nun einigten sich beide Mchte, ohne sterreich hinzuzuziehen, zur zweiten Teilung Polens, Januar 1793. 1793. Nach der Hinrichtung Ludwigs Xvi. schlssen England, Preußen und sterreich (und einige kleinere Staaten) eine Koalition gegen die Franzsische Republik. Der Krieg wurde aus verschiedenen Schaupltzen gefhrt. Zur See behauptete die berlegene englische Flotte den Sieg; die Franzosen verloren ihre meisten Kolonien in Ost- und in Westindien. Zwischen Preußen und Osterreich war das Einvernehmen getrbt durch die polnische Angelegenheit, und ihre Unternehmungen wurden dadurch gelhmt. Die sterreicher erlagen in Belgien den Heeren der sran-zsischen Republik, nachdem Carnot, Mitglied des Wohlfahrtsausschusses, die Nationalverteidigung in die Hand genommen und ein allgemeines Auf-gebot erlassen hatte. Die Preußen vertrieben die Franzosen ans Mainz und kmpften siegreich gegen sie bei Kaiserslautern. 1794 emprten sich die Polen gegen die russische Besatzung, wurden 1794. aber von Preußen und Russen besiegt. Auch sterreich schickte ein Heer, um nicht wieder leer auszugehen. 1795 teilten die drei Mchte den Rest 1795. des Landes, nachdem sich sterreich und Rußland zum Nachteil Preuens darber verstndigt hatten. Was bekam Preußen bei der zweiten und dritten Teilung (Karte Nr. 13)? Wegen der selbstschtigen und unfreundlichen Haltung der beiden Nachbarmchte und wegen der Erschpfung des Staatsschatzes trennte sich König Friedrich Wilhelm von der Koalition und schlo mit Frankreich den Baseler Frieden, in dem er seine linksrheinischen Besitzungen gegen spter festzusetzende Entschdigung und gegen die Zusicherung der Neu-tralitt fr Norddeutschland an Frankreich berlie. Welche Folgen hatte die Hinrichtung Ludwigs Xvi. fr Frankreich und fr Europa? Welche inneren und ueren Umstnde wirkten zusammen zum Unter-gange Polens? Welchen Vorteil im Kriege hatte Frankreich von der Vernichtung Polens?

9. Die Zeit der Umwälzungen - S. 12

1909 - Leipzig : Hirt
12 I. Die Zeit der Franzsischen Revolution und Napoleons I. 106. 106. Das Ende der Franzsischen Republik. 1769. 1. Napoleon Bonaparte (italienisch Bnonaparte) wurde geboren 1769 in Ajaccio (spr. ajatscho), kurz nachdem die Korsen von den Franzosen unterworfen waren. Erzogen in korsischer Abhrtung, erhielt er solda-tische Ausbildung auf den Kriegsschulen in Brienne und Paris. In der Revolution diente er als Offizier der herrschenden jakobinischen Partei und erntete in den Kmpfen des Konvents gegen die Aufstnde in den 1796. Provinzen (Einnahme von Tonlon) seine ersten Lorbeeren. 1796 vermhlte er sich mit Josephine (geb. 1763 auf Martinique), der Witwe des Hingerichteten Generals Beanharnais. 2. Beendigung des Krieges gegen sterreich, 17961797. Nach seiner Vermhlung bekam Napoleon von dem Direktorium, das er in einem Aufstande geschtzt hatte, den Oberbefehl gegen die sterreicher in Italien. Er stellte unter den vernachlssigten, Mangel leidenden Sol-daten Ordnung und Vertrauen her und erfocht mit ihnen eine Reihe glnzender Siege, während aus Sddeutschland zwei franzsische Heere (unter Jourdan und Moreau) durch den Erzherzog Karl der den Rhein zurckgeworfen wurden. Aus den kleinen italienischen Staaten raubte Napoleon Geld und Werke der Industrie, Kunst und Wissenschaft. Dann drngte er den Erzherzog Karl, der den Oberbefehl in Italien bernommen hatte, zurck und verfolgte ihn nach Krnten, so da Kaiser 1797. Franz fr seine Hauptstadt frchtete und 1797 den Frieden zu Campo Formio schlo. sterreich mute Belgien und die Lombardei abtreten und erhielt als Entschdigung das von Napoleon eroberte Venetien. 3. Neue Republiken. Die Lombardei wurde mit angrenzenden Ge-bieten in eine Zisalpinische (Italienische), Genua in eine Lignrische Republik verwandelt. Denn die Franzosen hielten es fr ihre Pflicht, auch die benachbarten Völker zu beglcken. Krieg den Palsten, Frieden den Htten!" Andere Republiken, die Frankreich seit 1795 einrichtete, waren die Batavische die Rmische, die Parthhiopeische (Neapel) und die Helvetische. Alle wurden von Frankreich zu drckenden Ab-gaben gezwungen, erhielten eine Verfassung nach franzsischem Muster und standen unter franzsischem Einflu. 1798. 4. Zug nach gypten. 1798 fuhr Napoleon mit einem auserlesenen Heere aus dem Hafen von Tonlon nach gypten, um dies Land als Sttzpunkt fr weitere Unternehmungen, namentlich gegen die englischen Besitzungen in Ostindien, zu benutzen. Die Direktoren gaben dem ge-fhrlichen Manne gern ihre Einwilligung zu dem Abenteuer. Die ersten Gelehrten und Knstler nahmen teil an dem Zuge. Glcklich entging Napoleon der Wachsamkeit des englischen Admirals Nelson, nahm Malta den Johannitern weg und erstrmte Alexandria. Beschwerlich

10. Die Zeit der Umwälzungen - S. 13

1909 - Leipzig : Hirt
106. Das Ende der Franzsischen Republik. 13 war der Marsch durch die Wste bis zu den Pyramiden bei Kairo (von denen vierzig Jahrhunderte auf die Soldaten herabsahen"), wo die Mameluken (so hieen die aus Asien stammenden Krieger, deren Anfhrer unter der Oberhoheit der Trkei die Herrschaft fhrten) besiegt wurden. Whrend Napoleon in Kairo mit der Einrichtung der Verwaltung beschftigt war, durchforschten die Gelehrten und Knstler die Natur, Geschichte und Kunst des alten, bis dahin ziemlich unbekannten Wunderlandes und wurden somit die Begrnder der gyptischen Alter-tumskunde. Nachdem Nelson durch Vernichtung der franzsischen Flotte bei Abukir den Franzosen die Rckkehr abgeschnitten hatte, rckte Napoleon 1799 in Syrien ein, den vorn trkischen Sultan abgeschickten Truppen 1799. entgegen, mute aber nach vergeblicher Belagerung des von den Eng-lndern verteidigten Akkon, als auch die Pest in seinem Heere ausbrach, umkehren. Trotzdem siegte er bei Abukir der ein eben gelandetes groes trkisches Heer. Die aus Europa kommenden Nachrichten aber bewogen ihn, mit nur wenigen Begleitern heimlich nach Frankreich zurckzueilen. Den Oberbefehl der das Heer bergab er dem Elssser Kleber, der aber bald von einem fanatischen Trken ermordet wurde. Das Heer hatte nun Mhe, sich gegen die Englnder zu halten, und wurde endlich 1801 infolge eines Vertrages auf englischen Schiffen nach Frankreich zurckgebracht. Malta behielten die Englnder. Vergleiche Napoleon und Ludwig Ix. in gypten! 5. Sturz des Direktoriums, 1799. Whrend Napoleons Abwesenheit war zwischen England, sterreich, Rußland und der Trkei 1798 die zweite 1798. Koalition geschlossen worden. Die Heere des Direktoriums hatten von den sterreichern und Russen in Sddeutschland und Italien verschiedene Niederlagen erlitten. Da kam Napoleon, der Held des Tages, der das Volk auf seiner Seite hatte, nach Paris. Er hatte die fr seine Absicht 1799. gnstige Lage erkannt und verstndigte sich mit einflureichen Generalen zum Sturze der unbeliebten Direktorialregierung. Durch Anwendung von Waffengewalt in der Volksvertretung erzwang er die Einfhrung einer neuen Verfassung. Drei Konsuln sollten auf zehn Jahre an die Spitze des Staates treten; er selbst wurde Erster Konsul mit monarchischer Gewalt, die beiden Mitkonsuln hatten nur beratende Stimme. Eine Volksvertretung (Senat und Gesetzgebender Krper), die aber nur geringen Einflu besa, blieb bestehen. 6. Beendigung des zweiten Koalitionskrieges. Nachdem sich Rußland von der Koalition zurckgezogen hatte, setzten nur England und sterreich den Krieg gegen Frankreich fort. Napoleon bekam dadurch Gelegenheit, seine Regierung mit einer glnzenden Tat zu beginnen. Er sammelte im stillen ein groes Heer an den Alpen, zog mit ihm im Frhjahr 1800
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